Jesus in der Wüste

Matthäus 4,2-4: Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden. Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«

Warum fallen wir uns nicht täglich aus Freude über unser Glück um den Hals?

Warum sind wir Glückskinder oft so missgestimmt, depressiv, unzufrieden?

Warum leiden viele an Übergewicht oder an diversen Zivilisations-Krankheiten und Süchten?

Warum macht uns der Wohlstand krank?

Sind wir inmitten des Wohlstandes, der sozialen Sicherheit, der Rund-um-Krankenversorgung unfähig geworden zum Glück?

Fehlt uns etwas?

Es fehlt uns sehr viel!

Epikur, griechische Philosoph: Wenn Du den Menschen mehr Glück geben willst, so vermehre nicht ihren Reichtum, sondern nimmt etwas von ihren Wünschen.

Sind unsere Erwartungen viel zu hoch?

Viele Menschen haben alles zum Leben, aber keinen Sinn zum Leben.

Johannes 6,33-35: Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben. Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit solches Brot. Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Jesus hat 5.000 Menschen gespeist, aber es gibt etwas Wichtigeres!

Man kann satt sein und trotzdem allein und einsam!

Titel eines Buches: Einsam in der Menschenmenge!

Mutter Teresa: Die schlimmste Seuche ist heutzutage nicht Lepra oder Krebs: es ist das Gefühl ungewollt zu sein, verlassen und einsam.

 

 

Gott kann nur dann unseren Mangel ausfüllen, wenn wir dies zulassen. Wenn wir letztlich ganz zufrieden damit sind, unser Leben in eigener Regie zu führen, dann respektiert Gott dies und lässt uns laufen.

 

Die Worte von Jesus:

 

Johannes 6,37: Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen.

 

Matt 11,28-30: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

 

 

 

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