Rat eines Pastors in Rente an seine Kollegen

Gordon Aiken

Ich bin in meinem Leben mehrfach mit Widrigkeiten konfrontiert gewesen. In diesen Zeieten wurde mir folgendes wichtig:

1. Man bemerkt, wie mitfühlend viele Leute wirklich sind.
2. Man erlebt, wie sehr man gute Freunde braucht.
3. Man begreift, dass Gott die Dinge lenkt (nicht man selbst.
4. Man lernt inständig zu beten.
5. Man wird bescheidener.
6. Das Leiden anderer Menschen rücken viel stärker in das eigene Bewusstsein als vorher.
7. Deswegen betet man auch für sie.
8. Man hat ein stärkeres Mitgefühl für andere.
9. Schwierigkeiten bringen einen näher zu Gott (oder weiter von ihm weg, wenn man sich gegen ihn auflehnt).
10. Man erkennt, dass das Leben hier auf der Erde endlich ist.

Jeder von uns verfällt körperlich jeden Tag ein wenig mehr (2. Korinther 4,16).

Wenn ich nur drei Worte hätte, die ich dieser sterbenden Welt hinterlassen könnte, dann würde ich sagen: “NIMM CHRISTUS AN”.

Danke für all eure Gebete und Zeichen der Liebe.

Denkt an die, die durch noch größere Schwierigkeiten gehen als ihr.

Betet für sie und für die verfolgten Christen in der Welt.

Gordie Aiken war Pastor in verschiedenen Gemeinden im Bundesstaat Michigan. Jetzt ist er offiziell im “Ruhestand” ist Teilhaber im Karosseriegeschäft seiner Tochter geworden.