„Lebe mit einem reinen Herzen. Liebe aus reinen Motiven. Gib mit offenen Händen. Schlafe mit einem reinen Gewissen.“ (Brian Huston)

“Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“ (Kolosser 3,17)

Liebe Geschwister,

Ich hoffe, ihr genießt den schönen Sommer und könnt euch Zeit nehmen für Familie und Freunde. Wilhelm von Humboldt hat das sehr gut ausgedrückt: „Die meisten Menschen machen sich selbst bloß durch übertriebene Forderungen an das Schicksal unzufrieden.“   Wir brauchen dringend Tage und Wochen der Entspannung ohne den Stress, zum nächsten Termin rennen zu müssen oder eine unserer vielen Gemeindesitzungen planen oder leiten zu müssen. Ich muss gestehen, es ist nicht immer leicht für mich wirklich zu entspannen, “dank” meiner “getriebenen” Art von Persönlichkeit.

Aber dennoch sehne ich mich von Herzen danach zu erleben, was im Hebräerbrief 4, 9-10 steht: „Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes. Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen.“ Da will ich mehr hin. Ich denke, du auch, oder?

Möge Gott euch stark segnen!

Paul Clark


Die folgenden fünf Beiträge im E-Letter von diesem Monat sind Themen, auf die ich leicht Bezug nehmen kann. Hier sind einige kurze Gedanken von mir vor jedem Beitrag.

Genieße den Ort, an dem Gott dich eingesetzt hat

Doug Clay schreibt über die Wichtigkeit, die Kultur der Stadt oder Region, in die Gott uns gestellt hat, zu genießen und recht zu verstehen. Als Gemeindegründer habe ich immer versucht, hohe Wertschätzung und Respekt zu zeigen für die Kultur des Ortes, wo wir wohnen. Das beinhaltet die Bräuche, Sportvereine, Dialekte, usw.  Mechthild und ich dienten 16 Jahre im Saarland, nahe an der Grenze zu Frankreich. Wenn ich in meiner Predigt einfach nur eine typische Saarländische Speise erwähnte oder einen Saarländischen Spruch zu sagen versuchte, war die Verbindung zu meinem Publikum sofort stärker und ich hatte jedermanns Aufmerksamkeit. Möge Gott uns helfen zu erblühen, wo wir gepflanzt sind. Hier lesen!  


11 Merkmale eines Gemeinde-Pessimisten 

Ich konnte nicht glauben, dass Chuck Lawless tatsächlich einen Artikel über Gemeinde- Pessimisten schreiben würde. Wow, das ist mutig! Nach dem Lesen seines Artikels musste ich gestehen, er kam mir vor wie ein „Flashback“ über 40 Jahre pastoralen Dienstes. Mein Motto bleibt, “lieber ein enttäuschter Optimist zu sein als ein Pessimist, der Recht hat.“  Hier lesen!


Dienst im Reich Gottes in einer multiethnischen Welt

Matthias Theis aus Zürich hilft uns zu verstehen, wie Gemeinden mit der Zeit immer mehr multikulturell werden. Rein schweizerische, österreichische oder deutsche Gemeinden werden allmählich ein Ding der Vergangenheit. Da die Ortsgemeinde globaler wird, liefert uns Matthias einige gute Impulse und Werkzeuge, die uns helfen sollen, im multikulturellen Dienst effektiver zu werden.  “Es gibt nicht mehr Juden noch Griechen, nicht mehr Sklaven noch Freie, nicht mehr männlich noch weiblich; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.“ (Galater 3,28) Hier lesen!


Die 21 wichtigsten Dinge, die ich in 21 Dienstjahren lernte

 Mein Kollege Dave Barringer, Anfang 40, aus meinem Heimatstaat  Michigan, besinnt sich zurück auf die Dinge, die er in 21 Jahren pastoralen Dienstes gelernt hat. Die Punkte, die er erwähnt, sind zeitlos und sollten uns alle ermutigen, dran zu bleiben. Vielleicht kannst du selber ein paar Punkte hinzufügen. Ich würde gerne von dir hören, was du entdeckt hast über die Jahre  und  wichtig findest für den pastoralen Dienst. Hier lesen!


Sei ein Zuhörer: Bist du ein besserer Zuhörer oder ein besserer Redner?

Stephen Blandino‘s  Beitrag über das Zuhören ist eines der Gebiete, mit dem Leiter und Menschen generell zu kämpfen haben. Das größte Kommunikationsproblem besteht darin, dass wir nicht zuhören, um zu verstehen. Sondern wir hören zu, um zu antworten. Larry King, der jahrelang als Gastgeber einer Talkshow  bei CNN arbeitete,  meinte: „Ich habe nie etwas gelernt, während ich sprach.“  Stephen macht klar, dass  Zuhören Übung und Geduld erfordert. Es ist wichtig, dass wir als Leiter lebenslang Lernende bleiben. Hier lesen!

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