Beim Hambacher Fest im Jahre 1832 wurden viele schwarz-rot-goldene Trikoloren als Symbol für das Streben nach Freiheit, Bürgerrechten und deutscher Einheit, gezeigt.

Als Hauptfahne des Hambacher Festes fertigte Johann Philipp Abresch die erste Trikolore in der heute gebräuchlichen Reihenfolge. Tausende Leute marschierten auf dem Berg.

Ein Ursprung der Farben Schwarz-Rot-Gold liegt auch in den Befreiungskriegen 1813 (und später) gegen Napoleon.

Dieser Farbzusammenstellung wurde aus den Befreiungskriegen heraus auch so gedeutet:

Schwarz bedeutet Knechtschaft, die die Vergangenheit geprägt hat.

Rot bedeutet blutige Schlachten oder Opfer, als man für die Freiheit gekämpft hat.

Gold bedeutet das Licht der Freiheit und symbolisiert eine neue Zukunft.

Aufschrift auf der erste Fahne von Johann Phillip Abresch:  „Deutschlands Wiedergeburt“

Seht ihr einige Wahrheiten?

Das Ereignis auf Golgatha war noch wichtiger für uns Menschen als je irgendeine politische Veränderung!

Es geschah auf dem Berg Golgatha – Schädelstätte!

Lukas 23,32–37: Es wurden aber auch andere hingeführt, zwei Übeltäter, dass sie mit ihm hingerichtet würden. Und als sie kamen an die Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie ihn dort und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten und einen zur Linken. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum. Und das Volk stand da und sah zu. Aber die Oberen spotteten und sprachen: Er hat andern geholfen; er helfe sich selber, ist er der Christus, der Auserwählte Gottes. Es verspotteten ihn auch die Soldaten, traten herzu und brachten ihm Essig und sprachen: Bist du der Juden König, so hilf dir selber!

Sie waren beide schuldig. Sie haben verstanden dass sie sterben müssen. Beide mussten viel Schmerz und Leid ertragen. Sie waren allein, niemand könnte sie retten.

Lukas 23,39: Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns!

Aber der andere hat etwas in Jesus gemerkt.

Lukas 23,40–41: Da wies ihn der andere zurecht und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsre Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.

Der Dieb war bewegt in seinem Herzen.

Lukas 23,42–43: Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

Jesus ist immer bereit, den Glaubenden zu hören und ihm zu begegnen!

Das Wort Paradies ist nicht so oft im NT zu finden.

Der andere Dieb starb und erlebte nicht das Paradies.

Was trennte sie? Der eine glaubte an Jesus und nahm seine Verheißung des ewigen Lebens an. Der andere wies die letzte Möglichkeit auf ewiges Leben zurück. Dies ist die Geschichte der Menschheit. Jemand hat einmal gesagt: Es gibt zwei Arten von Menschen auf dieser Welt – die, die Jesus aufnehmen und die, die ihn ablehnen!

1 Korinther 1,18: Dass Jesus Christus am Kreuz für uns starb, muss freilich all denen, die verloren gehen, unsinnig erscheinen. Wir aber, die gerettet werden, erfahren gerade durch diese Botschaft vom Kreuz die ganze Macht Gottes.

Johannes 1,12: Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.

G. Campbell Morgen: Im Kreuz sehe ich meine Sünde. Im Kreuz sehe ich Gottes Gnade. Und, er hört mich, Seine Gnade ist mächtiger als meine Sünde.

Gottes Zuspruch der Vergebung ist immer zugleich die Zusage eines Neuanfangs in seiner Begleitung.

2 Korinther 5,17: Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Johannes 3,3: Darauf erwiderte Jesus: „Ich will dir etwas sagen, Nikodemus: Wer nicht neu geboren wird, kann nicht in Gottes neue Welt kommen.“

Jesus spricht von der Wiedergeburt –  nicht Reinkarnation

An meiner Vergangenheit kann ich nichts ändern, an meiner Zukunft eine Menge.

2 Korinther 3,17: Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

Kontrast von Vergangenheit und Zukunft

Micha 7,19 (Luther): Er wird sich unser wieder erbarmen, unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.

Römer 6,23: Denn die Sünde wird mit dem Tod bezahlt. Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Herrn, ewiges Leben.

Gott kennt dich und mich so gut ~ trotzdem liebt er dich und mich!

Wie man glaubt, so lebt man.

Die Geschichte aus Wikipedia von John Newton der Amazing Grace geschrieben hat:

Amazing Grace verdankt seine Entstehung einem Schlüsselerlebnis seines Autors, der Kapitän eines Sklavenschiffs war. Nachdem er am 10. Mai 1748 in schwere Seenot geraten und nach Anrufung des Erbarmens Gottes gerettet worden war, behandelte er zunächst die Sklaven menschlicher. Nach einigen Jahren gab er seinen Beruf sogar ganz auf, wurde stattdessen Geistlicher und trat gemeinsam mit William Wilberforce für die Bekämpfung der Sklaverei  ein.

Die Knechtschaft war in der Vergangenheit.

Durch Jesus darf Jeder Freiheit erfahren.

Gottes Gnade stellte Freiheit für dich und mich da und eine goldene Zukunft wartet auf uns.

Epheser 2,8–9: Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod errettet worden. Ihr habt sie erfahren, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Dies alles ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk. Durch eigene Leistungen kann man bei Gott nichts erreichen. Deshalb kann sich niemand etwas auf seine guten Taten einbilden.

 

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