Paul Copan

Kennt ihr garstige Skeptiker oder feindselige Atheisten, die extrem reizbar sind? Ist euch je in den Sinn gekommen, dass in ihrer Familie etwas falsch gelaufen ist, vielleicht wegen einer fehlerhaften (oder fehlenden) Vaterfigur? Mir ist kürzlich so eine Person begegnet. Dieser Mann war in einer super-gesetzlichen christlichen Familie aufgewachsen und seine Eltern waren im vollzeitlichen Dienst gewesen. Sein Vater beging Ehebruch, was zur Entfremdung, Anfeindung und Demütigung der ganzen Familie führte.

In einer Diskussion mit einem Atheisten sagte der christliche Philosoph J.P. Moreland seinem Publikum: „Wenn Sie Atheist sind, wette ich mit Ihnen um ein Steak, dass sie Autoritätsprobleme mit einer Vaterfigur hatten.“1 Ronald K. Tacelli, ein weiterer christlicher Philosophenfreund (Boston College), erzählte mir von seinen Begegnungen mit besonders launenhaften, fiesen Atheisten und kam zur selben Schlussfolgerung: „Die haben alle Probleme in der Familie.“ Aber ich greife vor.

Der psychologisierte gläubige

Als Gläubige kennen wir die Behauptung, dass Gott nichts weiter als eine erfundene oder projizierte Idee ist – eine infantile Illusion, eine erbärmliche Flucht vor der Realität, um uns durch die Schwierigkeiten und Grausamkeiten des Lebens zu helfen. Anstatt Menschen in Gottes Bild zu sein, behaupten Skeptiker, dass Menschen Gott in ihrem Bild geschaffen hätten. Der atheistische Philosoph Peter Railton redet von Göttern, „denen wir Leben gegeben haben.“2

In seinem Buch Das Wesen des Christentums behauptet Ludwig Feuerbach (1804–72): „Religion ist der Traum des menschlichen Geistes.“3 Dieser Gedanke brachte Karl Marx dazu die Religion als den „Seufzer der unterdrückten Kreatur“ und „das Opium des Volkes“ zu bezeichnen.4 Auch Psychoanalyst Sigmund Freud folgte Feuerbachs Argumentation und verknüpfte die religiösen Impulse des Menschen mit seinen unterbewussten Sehnsüchten. Gott sei das Produkt von „Illusionen, Erfüllungen der ältesten, stärksten, dringendsten Wünsche der Menschheit…. Durch das gütige Walten der göttlichen Vorsehung wird die Angst vor den Gefahren des Lebens beschwichtigt…“5

Das Gedicht Invictus (dt. Unbezwungen) von William Ernest Henley (1849–1903) fängt den Geist dieser Religionskritiker ein: „Ich bin der Meister meines Schicksals. Ich bin der Kapitän meiner Seele.“ Skeptiker behaupten, dass Gläubige ihre persönliche Verantwortung auf eine erfundene Gottheit übertragen, anstatt selber die Meister ihres Schicksals und Kapitäne ihrer Seele zu sein. (Vielleicht sollte man diese Projektion „Kapitän Krücke“ nennen.)

Die SCHWACHSTELLEN des „krücken-Arguments“

Wo liegt in dieser Argumentation der Fehler? Es gibt eine Anzahl von Problemen und Unstimmigkeiten.

  1. Freud selbst gab zu, dass seine „Psychoanalyse“ der Religion nicht durch klinische Beweise unterstützt wurde. Im Jahr 1927 gestand Freud gegenüber Oskar Pfister – ein früher Psychoanalyst und gläubiger protestantischer Pastor – dass seine Ansichten über religiöse Projektion seine „eigene Meinung“ seien.6 Freud hatte sehr wenig psychoanalytische Erfahrung mit echten gläubigen Christen und veröffentlichte aufgrund von klinischen Nachweisen keine Analyse von Gläubigen.7
  2. Dieses Argument unterliegt einem genetischen Fehlschluss; eine Wahrheit oder ein Irrtum wird aufgrund seiner Quelle oder Herkunft einer Überzeugung zugeschrieben. Nur weil man von einem griesgrämigen Mathematiklehrer 2+2=4 gelernt hat, heisst es nicht, dass es falsch ist. Wir können auch nicht davon ausgehen, dass die Antwort auf eine schwierige Matheaufgabe falsch sein muss, nur weil die Antwort eines Mathebanausen zufällig die Richtige war. Wenn ein Skeptiker einen genetischen Fehlschluss gegen einen Gläubigen verwendet, ist es eine Art Beleidigung – ein argumentum ad hominem (Beweisrede zum Menschen); es greift die Person an und ignoriert das Argument. Selbst wenn alle Christen einen mangelhaften oder irrationalen Glauben hätten, würde es Gottes Existenz nicht widerlegen. Es unterstreicht vielleicht, dass der Glaube nicht richtig fundiert ist, aber nicht, dass der Glaube zwangsläufig falsch ist.
  3. Wir müssen zwischen der Rationalität des Glaubens und der Psychologie des Glaubens unterscheiden. Die Psychologie des Glaubens (wie Menschen zum Glauben an Gott kommen) ist eine andere Frage als die Rationalität des Glaubens (warum es gute Gründe gibt an Gott zu glauben). Wir können gute Gründe für die Existenz Gottes bieten (die Anfänge des Universums, die erstaunliche Feinabstimmung, das Bewusstsein und die Schönheit, die historischen Argumente für die Auferstehung Jesu). Um zu entdecken, ob Gott existiert oder nicht, sollten wir nicht die Motive von Menschen unter die Lupe nehmen, sondern feststellen, ob es gute Gründe gibt, um an Gott zu glauben oder nicht.
  1. Es ist eigenartig und willkürlich zu behaupten, dass die Dinge, die uns Trost und Zuspruch geben falsch sind. Was gibt es an unserer Lieblingssuppe oder eine Tasse Tee an einem kalten Tag auszusetzen? Wir reden von „Essen für die Seele“, wie Spaghetti, Lasagne oder Pizza – Speisen, die praktisch immer passen. An diesen Dingen ist nichts falsch. Essen und Unterkunft sind tröstend und gesunde Familien geben einem Trost und Schutz, aber deswegen sind Essen, Unterkünfte und Familien nicht unrechtmässig. Und warum geht man davon aus, dass ein uns tröstender Glaube falsch sein muss?
  2. Das unheilbar religiöse Wesen des Menschen könnte genauso gut auf ein göttlich verursachtes Vakuum hinweisen, welches nur Gott erfüllen kann. Hier können wir das Krücken-Argument umdrehen. Wenn wir zur Freude Gottes geschaffen wurden, um in der Beziehung zu ihm Zuflucht und Sicherheit zu finden, sollten wir nicht überrascht sein, dass Gott selbst diese religiösen Impulse in uns hineingelegt hat – dass Gott die Ewigkeit in unsere Herzen gelegt hat (Prediger 3,11). In diesem Fall ist die Sehnsucht ein Hinweis auf das Transzendente. In den Worten von St. Augustinus: „Du hast uns für dich geschaffen, und unser Herz ist unruhig, bis es Ruhe findet in dir, o Herr!“ Es stellt sich heraus, dass diese Sehnsucht ein Argument für und nicht gegen den Theismus ist.

Weil natürliche Prozesse zu religiösem Glauben beitragen und Gottes Existenz nicht leugnen. Es macht Sinn, dass wir an Gott glauben, wenn Gott uns so geschaffen hat, dass es uns leicht fällt an ihn zu glauben. Diese Prozesse befähigen uns Gott persönlich kennenzulernen und wir sind kognitiv auf der Höhe, wenn unsere Fähigkeiten uns in die Richtung zu einem wahren Glauben an Gott lenken.8 Also ist es möglich, dass (a) ein persönlicher Gott existiert, der Menschen geschaffen hat, die eine Beziehung zu ihm haben können, dass (b) natürliche Prozesse teilweise zur Bildung von religiösem Glauben beitragen und (c), der Intellekt beim Glaube an Gott auf gutem Weg ist, da der Verstand gemäss der göttlichen Bestimmung und des göttlichen Plans eingesetzt wird.9 Angesichts des dritten Punktes (die Unterscheidung zwischen Psychologie und Rationalität), sollten wir zwischen der Biologie des Glaubens und der Rationalität des Glaubens unterscheiden. Gottes Existenz ist unabhängig von biologischen oder psychologischen Faktoren, aber Gott kann die Welt so drehen, dass diese Faktoren den Glauben an ihn einfacher machen.

  1. Eine tröstende Vaterfigur, wie sie im biblischen Glauben zu finden ist, ist in anderen Weltreligionen nicht vorhanden. Die Lehre von Jesus stellt Gott auf einzigartige Art als Abba vor (ein jüdischer Begriff für den eigenen Vater, der bis ins Erwachsenenalter gebräuchlich ist) – als persönlicher Vater des Gläubigen.10 In anderen grossen Weltreligionen findet sich kein solch intimer, persönlicher Begriff für die ultimative Realität; viele östliche Religionen sehen „Es“ als abstrakt und unpersönlich. Warum sollte man zudem einen dreieinigen Gott erfinden – den Vater, Sohn und Heiligen Geist? Und warum eine unkontrollierbare, chaotische Gottheit erfinden, die unseren Impulsen, unserem Egoismus Grenzen setzt und uns sogar richten wird? Das ist ganz und gar nicht, wie die allzu menschlichen, unvollkommenen Götter und Göttinnen der Griechen und Römer. Wie Aslan in den Büchern von C.S. Lewis, ist der biblische Gott gut, aber man ist nicht sicher vor ihm.
  2. Der Versuch Gläubige zu psychologisieren betrifft eher die verhärtesten Atheisten. Während Atheisten und Skeptiker oft den religiösen Gläubigen psychoanalysieren, analysieren sie kaum ihre eigene Ablehnung Gottes. Warum werden Gläubige so in die Mangel genommen und nicht die Atheisten? Ein weiteres Merkmal der freudschen Psychoanalyse ist ein unterschwelliger Groll, der die Vaterfigur töten will.

Warum nimmt man automatisch an, dass Atheismus rational und psychologisch fundiert ist, während Theismus psychologisch fehlerhaft ist? Der New Yorker Universitätsprofessor Paul Vitz dreht den Spiess um. Er sagt im Wesentlichen: „Schauen wir die Leben von leitenden Atheisten und Skeptiker der Vergangenheit an. Was haben sie gemeinsam? Das Ergebnis ist interessant: Praktisch allen dieser Leitfiguren fehlte eine positives väterliches Vorbild – oder sie hatten gar keinen Vater.11   Hier sind einige Beispiele:

  • Voltaire (1694–1778): Dieser beissender Religionskritiker, war zwar kein Atheist, lehnte aber seinen Vater stark ab und ebenso den Namen, der ihm gegeben wurde, François-Marie Arouet.
  • David Hume (1711–76): Der Vater dieses schottischen Skeptikers starb als Hume erst zweijährig war. In Humes Biographie werden keine Verwandte oder Familienfreunde genannt, die als Vaterfigur hätten gelten können.
  • Baron d’Holbach (1723–89): Dieser französischer Atheist wurde mit 13 ein Waise und lebte mit seinem Onkel.
  • Ludwig Feuerbach (1804–72): Als er 13 war, verliess sein Vater die Familie und zog mit einer andern Frau weg.
  • Karl Marx (1818–83): Der Vater von Marx, eine Jude, konvertierte – nicht aus religiöser Überzeugung, sondern unter Druck – zum Luthertum, weswegen er von Marx nicht respektiert wurde.
  • Friedrich Nietzsche (1844–1900): Verlor als vierjähriger seinen Vater.
  • Sigmund Freud (1856–1939): Sein Vater Jakob, ein passiver und schwacher Mann, hat ihn sehr enttäuscht. Freud erwähnt auch, dass sein Vater sexuell pervers war und seine Kinder darunter litten.
  • Bertrand Russell (1872–1970): Sein Vater starb als er vier war.
  • Albert Camus (1913–60): Sein Vater starb als er einjährig war und spielt in seinem autobiographischen Roman Der erste Mensch die Hauptfigur.
  • Jean-Paul Sartre (1905–80): Der Vater dieses berühmten Existenzialisten starb noch vor seiner Geburt.12
  • Madeleine Murray-O’Hair (1919–95): Sie hasste ihren Vater und versuchte ihn sogar mit einem Metzgermesser zu töten.

Wir können noch weitere zeitgenössische prominente Atheisten erwähnen, die Vitz nicht nennt, die ebenfalls schwierige Kindheiten hatten:

  • Daniel Dennett (1942–): Sein Vater starb als Dennett fünf Jahre alt war und hatte kaum Einfluss auf ihn.13
  • Christopher Hitchens (1949–2011): Sein Vater („der Kommandant“) war gemäss Hitchens ein guter Mann, aber er und Hitchens „hatten nicht viel zu reden.“ Ihre Beziehung sei geprägt von einer „respektvolle Distanz“, die sich zu einer „bestimmte Kühle“ entwickelte mit einer „gelegentlichen Schmelze“. Hitchens fügt hinzu: „Meine väterlichen Erinnerungen sind ziemlich karg.“14
  • Richard Dawkins (1941–): Obwohl seine Eltern ihn zu einem Studium der Naturwissenschaften ermutigten, behauptet er, als Kind belästigt worden zu sein – kein unbedeutendes Ereignis, obwohl Dawkins es als peinlich abtut.15

Zudem weist die Studie von Vitz darauf hin, wie viele bekannte Theisten der Vergangenheit – wie Blaise Pascal, G.K. Chesterton, Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer – einen liebenden und fürsorglichen Vater in ihrem Leben hatten.16

Es ist also ein genetischer Fehlschluss, wenn Skeptiker die Argumentation der Vaterfigur-Projektion gebrauchen, um die Existenz Gottes zu verneinen. Was es für die hartgesottenen Skeptiker und Atheisten noch schlimmer macht, ist dass die prominentesten Sprecher des Atheismus und Skeptizismus selber mit viel psychologischem Ballast beladen sind.

Wir sollten die Existenz Gottes abwägen können, ohne gewisse Argumente wegen den Motiven von dieser oder jener Person zu verwerfen. Vitz erinnert uns jedoch daran, dass psychologische Faktoren (wie gesunde und gute gegenüber schmerzhaften Kindheitserinnerungen) in der Entwicklung zu einer Person, die glaubt oder nicht glaubt, eine wichtige Rolle spielen können; diese unbewussten Faktoren sind nicht unwichtig und können psychologische Hindernisse zum Glauben sein. Sie können dazu führen, dass es schwierig wird, Gott zu vertrauen, da die Menschen, die uns am nächsten stehen vertrauensunwürdig geworden oder einfach nicht mehr da sind.

Wenn Menschen mir sagen, dass es ihnen schwer fällt, Gott zu vertrauen (auch wenn sie gute Gründe haben an Gott zu glauben und gerne glauben möchten), frage ich sie nach ihrem Familienhintergrund, insbesondere nach ihrer Beziehung zu ihrem Vater. Typischerweise höre ich dann Reaktionen wie: „Wie wusstest du das?“ oder „Du hast recht.“ In diesem Fall kann die Geborgenheit einer liebenden christlichen Gemeinschaft eine wichtige Rolle spielen, um die Fähigkeit, dem ewig liebenden Vater zu vertrauen, wiederherzustellen. Seine Vertrauenswürdigkeit ist besonders in der Liebe der Hingabe Christi sichtbar geworden (Johannes 3,16).

Das argument auf grund der sehnsucht

Wir können diese Beobachtungen in das Argument auf Grund der Sehnsucht einfliessen lassen – welches durch C.S. Lewis bekannt wurde. Unsere tiefsten Bedürfnisse und Sehnsüchte weisen uns auf einen transzendenten Gott hin, der sie letztlich erfüllen kann. Lewis spricht von einer „Sehnsucht nach etwas, was nie wirklich geschehen ist.“17 Menschen haben Sehnsucht nach allem Möglichen – nach sexueller Zufriedenheit, athletischem Erfolg, exotischen Ferien und Gourmetmahlzeiten. So genussvoll diese Erfahrungen sein können, so wenig finden wir in ihnen volle Befriedigung. Wir sehnen uns nach mehr – nach etwas tieferem, nach etwas höherem.

Lewis schreibt davon, dass wir in der Literatur und in der Musik Erfüllung suchen: „Die Bücher oder die Musik, in denen wir die Schönheit gefunden zu haben glauben, werden uns enttäuschen, wenn wir uns auf sie verlassen; es war nicht in ihnen, es wurde nur durch sie weitergegeben und was sie uns weitergaben, war Sehnsucht. Diese Dinge – die Schönheit oder die Erinnerung an unsere Vergangenheit – sind gute Bilder von dem, was wir wirklich suchen; aber wenn sie für das Eigentliche gehalten werden, werden aus ihnen stumme Götzen, die das Herz ihrer Anbeter brechen.“18

Unsere irdischen Freuden sind kein Selbstzweck. Unsere unerfüllten Sehnsüchte, die durch das Irdische nicht befriedigt werden, können uns auf jemanden hinweisen. Sie weisen uns auf ein anderes Reich hin, welches wir jetzt schon zum Teil erleben können und eines Tages in Gottes vollkommen offenbarter Gegenwart – der Gegenwart unseres herrlichen und liebevollen Vaters – erleben werden.

Paul Copan, Ph.D., hat einen Lehrstuhl für Philosophie und Ethik an der Palm Beach Atlantic University in West Palm Beach, Florida, USA. Er ist Autor und Herausgeber von etlichen Büchern, unter anderem: When God Goes to Starbucks; True for You, But Not for Me; That’s Just Your Interpretation; Creation Out of Nothing; Is God a Moral Monster? Making Sense of the Old Testament God; und, The Paul Copan Apologetics Collection (6 Bände). Er ist Präsident der Evangelical Philosophical Society. FLG hat vom Autor des Artikels und INSPIRATION die Genehmigung zur Veröffentlichung dieses Artikels erhalten. INSPIRATION ist eine verkürzte Version der Zeitschrift ENRICHMENT, die von den Assemblies of God, USA, herausgegeben wird. INSPIRATION dient den Bedürfnissen von deutschsprachigen Pastoren und stellt theologisch-biblisch relevante, up-to-date Artikel für die Arbeit von Gemeindeleitern und Pastoren zur Verfügung. http://enrichmentjournal.ag.org/International/German/index.cfm

Fussnoten

  1. J.P. Moreland (mit Clancy Martin), “Does the Christian God Exist?” (Oktober 2006). Erhältlich bei: http://video.google.com/videoplay?docid=3780702651936909797#. Aufgerufen am 11. Oktober 2011.
  2. Peter Railton, “Some Questions About the Justification of Morality,” Philosophical Perspectives 6 (1992): S. 45 (Hervorhebung durch den Autor).
  3. Ludwig Feuerbach, The Essence of Christianity, übersetzt von George Eliot (New York: Harper and Brothers, 1957), xxxix.
  4. K. Marx und F. Engels, Collected Works, Bd. 3: Introduction to a Critique of the Hegelian Philosophy of Right, von Karl Marx (London: Lawrence & Wishart, 1975).
  5. Sigmund Freud, Future of an Illusion, Hrsg. und Übers. J. Strachey (New York: Norton, 1961), S. 30.
  6. Sigmund Freud und Oskar Pfister, Psychoanalysis and Faith: The Letters of Sigmund Freud and Oskar Pfister, Hrsg. H. Meng und E. French, Übers. E. Mosbacher (New York: Basic Books, 1962), S. 117.
  7. Paul C. Vitz, Faith of the Fatherless (Dallas: Spence, 1999), S. 8-9.
  8. Alvin Plantinga bringt dieses Argument in Warranted Christian Belief an (New York: Oxford University Press, 2000). Siehe auch Justin Barrett, Why Would Anyone Believe in God? (Lanham, Maryland: AltaMira Press, 2004).
  9. Siehe Diskussion von Plantinga über dieses und andere Themen, die sich auf die freudsche Behauptung beziehen in Warranted Christian Belief (New York: Oxford University Press, S. 135–63).
  10. James D.G. Dunn, “Prayer,” in Dictionary of Jesus and the Gospels, Hrsg. I. Howard Marshall, et al. (Downers Grove, Illinois: InterVarsity Press, 1992), S. 619.
  11. Vitz, “The Psychology of Atheism,” Truth 1 (1985): S. 29–36. Siehe auch Vitzs Faith of the Fatherless; auch aus Faith of the Fatherless, S. 17–57.
  12. Sartre wurde scheinbar vor seinem Tod gläubig. Siehe National Review, 11 June 1982, S. 677.
  13. Roger Bingham, “The Science Studio with Daniel Dennett.” Erhältlich bei: http://thesciencenetwork.org/media/videos/29/Transcript.pdf. Accessed 11 October 2011.
  14. Christopher Hitchens, Hitch-22: A Memoir, Large Print Edition (New York: Twelve/Hachette, 2010), S. 64,67,21,69.
  15. Richard Dawkins, The God Delusion (New York: Houghton, Mifflin, Harcourt, 2008), S. 316.
  16. Siehe Vitzs Faith of the Fatherless.
  17. C.S.Lewis, “The Weight of Glory,” in The Weight of Glory and Other Addresses (New York: Macmillan, 1965), S. 6,7.

18. Ibid., S. 7.