Markus Wenz

Weltweit nutzen mehr als drei Milliarden Menschen das Internet, Tendenz steigend. Smartphones verbreiten sich rasch, und der Gebrauch des Internets wird immer selbstverständlicher. Jugendliche sind ständig miteinander in Kontakt und mit dem Internet verbunden. Weltweit sind über sechs Milliarden mobile Endgeräte im Einsatz. Smartphones und Tablets werden in Entwicklungsländern ebenso genutzt wie in der westlichen Welt, man braucht sie in Großstädten sowie in den abgelegensten Gegenden. Mit wenigen Klicks kann jeder überall Zugang zum Internet haben. Es ist eine Entwicklung, die alles verändert, die nicht aufzuhalten ist und die auch von der Gemeinde bewusst genutzt werden kann und muss. Die Welt hat sich verändert, vor uns breitet sich ein digitales Missionsfeld aus.

Jugendliche erwarten, dass das Internet benutzerfreundlich funktioniert und ihnen als unkompliziertes Hilfsmittel immer und überall zur Verfügung steht. Als Gemeinde müssen wir die Menschen dort erreichen, wo sie online unterwegs sind. Als Christen sollten wir überall präsent sein, in den sozialen Netzwerken, auf den digitalen Plattformen, in Videocommunitys und im Mobilfunknetz. Wie lässt sich das erreichen? Dazu fünf Tipps, wie Gemeinden die digitale Welt durchdringen können.

Internetauftritte, die leicht zu finden und übersichtlich sind

Die Internetseite zählt zu den wichtigsten Instrumenten einer Gemeinde und ist der Ausgangspunkt für alle digitalen Aktivitäten. Auf der Homepage einer Gemeinde muss sich jeder Besucher schnell zurechtfinden können, alle wichtigen Informationen sollten leicht zu finden sein, das Ganze muss ansprechend gestaltet werden und ein schönes Design haben, sich schnell öffnen und und für mobile Geräte angepasst sein. Durch ihr Auftreten im Internet sollte deutlich werden, dass die Gemeinde in der realen Welt eine sehr attraktive Einrichtung ist.

Ein umfassendes Angebot in allen Medien

Für Menschen, die nicht vor Ort sein können, kann die Gemeinde viele digitale Angebote machen: Ausdrucksstarke Fotos ins Internet stellen, Videoaufnahmen zugänglich machen, Livestream-Übertragungen von Veranstaltungen senden und Gottesdienste mit Liveschaltungen von Predigten an verschiedenen Veranstaltungsorten sind nur einige der vielen Möglichkeiten, die sich einer Gemeinde im digitalen Zeitalter bieten. Das Angebot an Filmen nimmt im Internet besonders rasch zu, und als Gemeinden können wir auf diesem Weg ein riesiges Publikum erreichen. Manche Gemeinden treffen sich nur im Internet und die Mitglieder nehmen online an den Veranstaltungen teil, während sie überall auf der Welt verstreut leben.

Unkompliziertes und sicheres Spenden

Bis vor Kurzem gehörte zum Spenden ein Sammeleimer, in den man seinen Briefumschlag legen konnte. Doch mittlerweile kann man mit jedem mobilen Endgerät unkompliziert Geld spenden, ein paar Klicks genügen schon. Auch dafür muss die Gemeinde auf ihrer Internetseite einfache, sichere Wege bieten. Durch die Verwendung eines SSL-Zertifikates werden die Daten, die z. B. bei einem Aufruf der Website zwischen den Computern übermittelt werden, verschlüsselt, sodass kein Dritter mitlesen kann. So können die Freunde und Mitglieder der Gemeinde mit einem guten, sicheren Gefühl ihre Spenden online an die Gemeinde schicken. Gleichzeitig wollen wir es den Menschen so leicht wie möglich machen, die Gemeinde finanziell zu unterstützen Dazu gehört auch, dass es nur wenige Klicks braucht, bis die Spende überwiesen ist, und dass das Ganze auf dem Smartphone ebenso gut läuft wie auf dem Computer.

Soziale Medien einbeziehen

Mit der Entstehung der sozialen Medien hat sich die Nutzung des Internets grundlegend verändert. Menschen sind nun einmal soziale Wesen. Entsprechend wichtig ist es, dass die Gemeinde auch die sozialen Plattformen nutzt. Das Gute an diesen Anwendungen ist die Kommunikation, die hier stattfindet. Die Nutzer treten mit der Gemeinde in Kontakt und ein Austausch findet statt. Eine Gemeinde arbeitet in erster Linie immer unter Menschen und soziale Medien bringen Menschen und Gemeinden in Kontakt. Es ist fantastisch, wie leicht es für Gemeinden geworden ist, die gute Nachricht über soziale Netzwerke weltweit zu verbreiten.

Zukunftsweisende mobile Technologie

Die Benutzung von Apps, das Aufrufen von Webseiten für mobile Endgeräte und das Versenden von Textnachrichten sind die häufigsten Wege, wie ein Smartphone genutzt wird. Damit sind das auch die besten Zugänge, um Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Wenn wir als Gemeinde Internetseiten für Smartphones und Tablets erstellen und gute Apps anbieten, dann machen wir es für Milliarden von Handynutzern möglich, mit uns in Verbindung zu treten. Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten Menschen ihr Handy rund um die Uhr in Reichweite haben. Entsprechend sinnvoll ist es, wenn unsere Gemeinde oder eine christliche Organisation diesen Zugang zu den Menschen nutzt und online gut erreichbar ist.

Vor einiger Zeit haben wir mit CV ein geniales App mit dem Namen yesHEis entwickelt, was eine Sammlung von den besten christlichen Kurzfilmen die wir auf deutsch herausgebracht haben enthalten. Sie helfen dir deinen Glauben online zu teilen. schau es dir am besten selber einmal an.

Was Markus über sich selbst sagt: „Zusammengefasst bin ich ein Nachfolger von Jesus, Ehemann, Pastor, Freund, Medienbegeisterter und habe einfach Freude an Gott und Menschen. Mit meinem Blog möchte ich Dich ermutigen Deine Welt zu transformieren. Manchmal sind kleine Schritte notwendig, um Großes zu bewegen. Bei Deinem nächsten Schritt möchte ich Dir gerne helfen.“