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Dankbarkeit

Dankbarkeit führt dazu, dass du dein Leben genießt, anstatt von einem Leben zu träumen, das du gerne hättest. ((Unbekannt)

 

Dankbar zu sein für das Gute in Menschen anstatt besessen zu sein von ihren Mängeln wird dich zu einem glücklicheren Menschen machen. (John Opalewski)

 

Wir Menschen beklagen uns so oft, dass der guten Tage so wenig sind und der schlimmen so viel, und mich dünkt, meist mit Unrecht. Wenn wir nur immer ein offenes Herz hätten, das Gute zu genießen, das uns Gott für jeden Tag bereitet; wir würden alsdann auch Kraft genug haben, das Übel zu ertragen, wann es kommt. (Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)

 

Je mehr Du der Meinung bist, dass Dir etwas zustehst, desto weniger dankbar wirst  Du sein. (Mark Goodnight)

 

Der moderne Mensch muss Dankbarkeit oft erst entdecken, weil er sich stark durch seine Unabhängigkeit und eigene Leistung definiert. Wir erleben an einem Tag viele gute Dinge, speichern sie aber als Selbstverständlichkeiten ab. Oft bemerken wir sie nicht einmal und empfinden schon deshalb keine Dankbarkeit dafür. Kommt aber eine schwierige Situation am Tag, heftet sich unser Denken daran und verdunkelt unsere Perspektive – auch auf die Wohltaten, die wir zuvor erlebt haben. (Prof. Henning Freund)

 

Wir Menschen beklagen uns so oft, dass der guten Tage so wenig sind und der schlimmen so viel, und mich dünkt, meist mit Unrecht. Wenn wir nur immer ein offenes Herz hätten, das Gute zu genießen, das uns Gott für jeden Tag bereitet; wir würden alsdann auch Kraft genug haben, das Übel zu ertragen, wann es kommt.“ Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) schrieb diese Worte vor rund 200 Jahren. Aber sie scheinen von zeitloser Aktualität zu sein. Tippt man in die Internetsuchmaschine Google die Frage „Warum lässt Gott Leid zu?“, so bekommt man über 500.000 Treffer; die Suche nach „Warum lässt Gott so viel Gutes zu?“ erbringt einen einzigen. (IdeaSpektrum, Nummer 39, 28. September 2016, S. 17) 

 

Dem Dankbaren wird alles zum Geschenk, weil der weiß, dass es für ihn überhaupt kein verdientes Gut gibt. (Dietrich Bonhoeffer)

 

Dankbare Menschen scheinen mehr Freude, inneren Frieden und generelle Zufriedenheit zu haben. (Nate Elarton)

 

Dankbarkeit ist eine Orientierung auf das Gute im Leben. Egal wie viele Schwierigkeiten wir gerade erleben, ob wir gerade enttäuscht werden oder etwas anders als erwartet läuft – wir können für das Schöne und Angenehme im Leben, das es trotzdem immer gibt, dankbar sein. Voraussetzung und Ergebnis ist die Konzentration auf die Gegenwart, auf das, was ist. Wir spekulieren weniger und das erleichtert wiederum die Dankbarkeit. Dankbarkeit verhindert und heilt negative Gefühle, denn sie werden ausgeglichen, ersetzt oder finden erst gar nicht statt. Wir können nicht im gleichen Moment dankbar und enttäuscht sein. Dankbarkeit verändert unsere Wahrnehmung und lenkt den Blick auf das Positive, wofür wir dann wieder dankbar sind. (Dr. Ilona Bürgel, Focus Online 08.09.14)

Dankbarkeit und Resilienz fördern die Gesundheit: Wir sind stressresistenter, weil wir schwierige Situationen in einen größeren Rahmen einzuordnen und damit zu relativieren verstehen. Dadurch können wir uns auch schneller erholen. Dankbarkeit fördert also die Resilienz und Resilienz zu erleben, macht dankbar. Beides führt zu besserer Gesundheit, stärkt das Immunsystem, Schmerzen werden weniger stark wahrgenommen, der Blutdruck sinkt und der Schlaf verbessert sich. Im Zusammenhang mit der Ressource Sinn ist festzuhalten, dass dankbare Menschen hilfreiche Menschen sind. Die Freude über das, was uns Gutes widerfährt, erhöht die Bereitschaft, selbst Gutes zu tun. (Dr. Ilona Bürgel, Focus Online 08.09.14)

 

Dankbarkeit ist eine innere Entscheidung. Bewusst entscheide ich mich, mir selbst Mut zu machen und mich wieder neu auf das Gute im Leben zu besinnen. Ich übe, dankbar zu sein und damit meinen inneren Fokus wieder auf Gott zu lenken – auch wenn ich mich gar nicht danach fühle. „Danken schützt vor Wanken und Loben zieht nach oben!“ ist ein Ausspruch, den ich mir an meinen Badezimmerspiegel geklebt habe. (Esther Dymel-Sohl)

Nur wer für das Geringe dankt, empfängt auch das Große. (Dietrich Bonhoeffer)

 

Sei zufrieden mit dem, was du hast, während du das hin arbeitest, das du gerne hättest. Mir ist so viel gegeben worden, dass ich gar keine Zeit dafür habe, darüber nachzudenken, was wir verwehrt worden ist. (Helen Keller – Taubblinde Schriftstellerin, 1880 – 1968)

 

Wer nicht zufrieden ist mit dem, was er hat, der wäre auch nicht zufrieden mit dem, was er haben möchte. (Berthold Auerbach)

 

Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt. (Arthur Schopenhauer (1788 – 1860), deutscher Philosoph)

 

Man kann auf jedem Niveau klagen, aber auch auf jedem Niveau glücklich sein…..Wenn es mir schlecht ging, habe ich mich oft  dazu durchgerungen, eine „Dankbarkeitsliste“ zu erstellen mit allem, was in meinem Leben gut und damit auf unser Erfinder zurückzuführen ist … Ich danke Gott auch für meinen Studienplatz, die Erfindung des Fahrstuhls, der mir eine herrliche Aussicht im vierten Stock ermöglicht, sowie Freunde und alle Beter-ganz egal, welche Kirche sie angehören. (Samuel Koch, er verletzte sich schwer, als er am 4. Dezember 2010 in der Fernsehenshow, Wetten das..?)

 

Danke dem Herrn, so oft und so viel Du kannst. Er hat uns schon mehr gegeben, als wir verdienen. (Max Lucado)

 

Wenn Du das betrachtest, was Du im Leben hast, dann hast Du immer genug. Wenn Du Dich auf das konzentriert, das Dir fehlt, dann hast Du nie genug. (Unbekannt)

 

Danken schütz vor Wanken und Loben zieht nach Oben. (Sprichwort)

 

Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, daß tüchtige Menschen undankbar gewesen wären. (Goethe)

 

Erkämpfe Dir Zufriedenheit und Dankbarkeit. (Alexander Pope, Inspiration durch Gottes Wort, 31. Juli 2011)

 

Undank erstickt den Glauben und verstopft den Zugang zu Gott. (Dietrich Bonhoeffer)