Paul Clark

„Aus Gottes Sicht gibt es kein davor und danach. Für Gott läuft jeder Moment gleichzeitig ab.“ (Michael Novak)

Das Neue Jahr liegt vor uns wie frisch gefallener Schnee; Wir wollen vorsichtig vorwärts gehen, denn jeder Schritt wird sichtbar sein!

Ich hoffe, Ihr durchlebt eine gesegnete Adventszeit trotz vieler Aktivitäten in Eurer Gemeinde. Hoffentlich war es eine gute Zeit, neue Kontakte zu knüpfen, vor allem auch zu Familienangehörigen von Gemeindemitgliedern, die eigentlich normalerweise wenig Interesse an Gemeinde zeigen.

Ganz gleich, was gerade bei uns geschieht – wir planen für das kommende Jahr. Leider wissen wir, dass unsere guten Vorsätze für das neue Jahr selten eingehalten werden. Vielleicht sollten wir davon abkommen, eine To-Do-Liste mit all den Dingen, die wir im neuen Jahr erreichen wollen, zu erstellen, und stattdessen einfach Gott bitten, uns eine neue Perspektive des Lebens und des Gemeindedienstes zu geben.

„Kluge Menschen sind stets offen für neue Erkenntnisse, ja sie suchen sogar danach.“ (Spr. 18, 15 NLB)

Unsere Perspektive ist die Linse, durch die alles, was wir betrachten, eingefärbt wird. Eine Perspektive nach dem Herzen Gottes schützt uns davor, in die Finsternis der Verzweiflung abzudriften. Wenn ich im Hinblick auf mein Leben und meinen Dienst eine klarere Perspektive habe, blicke ich hoffnungsvoll in die Zukunft, statt alles in düsteren Grautönen zu sehen. Wenn ich hoffnungsvoller bin, steigt meine Motivation, vorwärts zu gehen, auch wenn es dabei immer Hindernisse zu überwinden gilt. (Letztes Jahr habe ich einen Beitrag mit dem Titel „Attitude Check“ geschrieben, den du vielleicht hilfreich finden könntest.)

Ich glaube, Gott bringt uns in unserem Leben regelmäßig an einen Punkt, an dem wir uns zwischen dem Leben, das wir gerade führen, und dem, wie es sein könnte, entscheiden müssen. Der Anfang des Jahres ist eine gute Zeit, um eine Inventur durchzuführen und festzustellen, wo wir stehen – und uns wieder ganz neu bewusst zu machen, dass Gott nicht will, dass wir im „Standstill-Modus“ verharren.

„Achtet also genau darauf, wie ihr lebt: nicht wie unwissende, sondern wie weise Menschen.“ (Epheser 5, 15 HFA)

Das Entscheidende an einer neuen Perspektive ist, in welche Richtung sie geht, und nicht, wie weitreichend sie ist! Suche Gott und lass dir von ihm helfen, durch seine Linse neue Möglichkeiten zu entdecken. Diese werden deine Sichtweise all der Dinge, die in deinem Leben gerade anstehen, stärken.

„Lass den Moment zählen, nicht nur den Tag oder das Jahr“ (Verfasser unbekannt).

Nimm dir doch einmal die Zeit, Davids tief empfundenes Gebet in Psalm 62 zu lesen und darüber nachzudenken. Dieser Psalm hat mir über die Jahre hinweggeholfen, im Hinblick auf mein Leben und meinen Dienst eine neue Sichtweise zu entwickeln, weil er zum Herzen und zur Seele seines Lesers spricht.

Möge Gott dir und mir für das Jahr 2019 einen starken Fokus und eine hoffnungsvolle Perspektive gewähren!

Verbunden in IHM

Paul


Wie groß ist deine Gemeinde…?

Martin Benz

Der folgende Beitrag von Martin spricht mir direkt aus dem Herzen. Ganz ehrlich – die Frage: „Wie groß ist deine Gemeinde?“, die so oft gestellt wird, macht mich manchmal verrückt. Sieht Gott wirklich auf die Größe einer Gemeinde? Ich weiß, dass er andere Maßstäbe hat als wir. Hier den Beitrag lesen! 


Wie du alle deine Aufgaben erledigt bekommst

 Carey Nieuwhof

 Für uns Leiter muss es Priorität haben, alle paar Monate zu prüfen, wie wir die Zeit, die uns zur Verfügung steht, tatsächlich nutzen. Wir alle kennen die Art folgenden Zitate zum Thema Zeitmanagement von Brian Tracey: „Man hat nie genug Zeit, alles zu tun, aber immer genug, um das Wichtigste zu erledigen.“Carey Niewhof bietet zu der Frage, wie wir unsere Zeit effektiver nutzen können, eine etwas andere Perspektive. In dem folgenden Beitrag findest du eine seiner stärksten Aussagen:„Und wenn es dir nicht gelingt, deine Zeit in den Griff zu bekommen, wird es dir auch nie gelingen, dein Leben oder deine Leiterschaft in den Griff zu bekommen.“ Hier den Beitrag lesen!


Die Top 10 der Arten, eine Predigt zu veranschaulichen

Hilfsmittel, um Aussagen deiner Predigt zu veranschaulichen

Wir alle, die predigen, sollten von Zeit zu Zeit darüber nachdenken, wie wir die Struktur unserer Predigten verbessern könnenTim Keller schreibt: “Bei der Predigt geht es nicht nur darum, den Text zu erklären, sondern auch darum, das Herz zu erreichen.“ Der folgende Beitrag im Telegrammstil zeigt uns, wie wir uns auf verschiedene Elemente einer Predigt konzentrieren können. Das kann dazu beitragen, dass wir nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz unserer Zuhörer erreichen.  Hier den Beitrag lesen! 


Vier Bausteine einer guten Jungendgruppe

Markus Wenz

Ich möchte dich ermutigen, allen, die in deiner Gemeinde in der Jugendarbeit tätig sind, den folgenden Beitrag von Markus Wenz weiterzuleiten. Die Jugend von heute ist die Gemeinde von heute. Die Bausteine, die Markus erwähnt, sind nicht neu, aber ich glaube, wenn es darum geht, eine starke Jugendarbeit aufzubauen, die wiederum die Gemeinde stärkt und dynamischer macht, sind sie nach wie vor aktuell. Hier den Beitrag lesen! 


Ich liebe die kleine Gemeinde

Daniel Grädel

Daniel und seine Frau Beatrice, die mir persönlich bekannt sind, haben es auf dem Herzen, in ländlichen Gegenden zu dienen, wo man normalerweise keine großen Gemeinden findet. Leider gehen die meisten Gemeindegründer lieber in größere Städte und meiden schwächer bevölkerte Regionen. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich sehr gut, dass es in ländlichen Gegenden viel schwieriger ist, Gemeinden aufzubauen. Aber Jesus hat uns eine klare Anweisung gegeben: Wir sollen „in alle Welt hinausgehen und die Menschen zu Jüngern machenIch finde es super, dass Daniel und andere Pastoren der Schweizer Pfingstmission sich regelmäßig zu einem „Think Tank“ für kleine Gemeinden treffen, um ihre Gedanken auszutauschen, einander zu ermutigen und Anregungen für die Leitung zu bekommen.   Hier den Beitrag lesen!


Some Food for Thought!

Fürchte dich nicht vor der Veränderung. Fürchte dich vor dem Stillstand. (Japanisches Sprichwort)

Es ist die Vision, die uns in Gott vorwärts bewegt. Ohne sie haben wir die Tendenz, uns ziellos wie Treibholz vorwärts zu bewegen ohne richtig zu wissen, was wir tun, wohin wir gehen oder was der Sinn unser Leben überhaupt ist. (Paul Clark)

Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall. (Der Schweizer Schriftsteller, Friedrich Dürrenmatt)

Ich glaube, wir müssen damit aufhören so zu tun, als ob das Leben leicht sei und Glaube es irgendwie noch leichter mache. (Erwin McManus)

Gott schafft alle Menschen mit natürlichen Talenten und Gaben. Er macht sie aber auch mit zwei Enden – dem einen, um darauf zu sitzen und dem anderen, um damit zu denken. Erfolg im Leben hängt davon ab, welches dieser Enden am meisten genutzt wird. (John C. Maxwell)