„In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst!“ (Augustinus)

„Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen.“ (Galater 6,9 LUT)

„Je besser du dich selber kennst, desto besser kannst du dich selber leiten. Je besser du dich selber leitest, desto besser kannst du andere leiten.“ (John Opalewski)

Im September besuchte ich die Pastorenkonferenzen in Bern und Willingen im Sauerland und hatte die Gelegenheit für gute Gespräche mit vielen Kollegen, die in ihrem Dienst in der Gemeinde, in die Gott sie eingepflanzt hat, vorangehen wollen. In solchen Gesprächen hört man oft heraus, dass mit unseren Aufgaben als Leiter eine Vielzahl von Herausforderungen verknüpft sind. Das erinnert mich an das berühmte Zitat des englischen Dichters John Lydgate aus dem 15. Jahrhundert: „Du kannst manchen Menschen immer gefallen, du kannst allen Menschen manchmal gefallen, aber du kannst nicht allen Menschen immer gefallen.“ Lies dazu unten den Artikel von T. D. Jakes, in dem er dieses Thema aufgreift.

Auf solchen Konferenzen ermutigt es mich immer sehr, wenn mir Kollegen für meine E-Letter danken, auch wenn ich mir manchmal nicht sicher bin, ob das Thema, über das ich darin schreibe, in diesem Moment für jeden aktuell ist. Diesen Monat möchte ich dich ermutigen, den Beitrag unten mit dem Titel „Schwimme in deiner eigenen Bahn und gib nie auf!“ von Christopher Alam zu lesen. Es ist nicht immer einfach, wenn wir den Erfolg anderer sehen, während unsere eigene Arbeit so wenig Frucht zu bringen scheint. Trotzdem machen wir für Jesus weiter, weil wir wissen, dass er Treue belohnt und Erfolg an sich nicht die Hauptsache ist.

Außerdem findest du unten den Beitrag „Warum ich mich nie dafür entschuldigen werde, dass ich die Gemeinde liebe“ von Karl Vaters an, mit dem ich von ganzem Herzen übereinstimme. Ich bin ein Fan der Ortsgemeinde. Für sie gibt es keinen Ersatz. Leider gibt es viel zu viele Christen, die entweder in gar keine Gemeinde gehen oder mal diese, mal jene Gemeinde besuchen, ohne einer von ihnen verbindlich anzugehören. Unsere Freundin Barbara schrieb uns einmal: „Ich habe das ‚Glück‘, dass mir etwas fehlt, wenn ich sonntags nicht in den Gottesdienst gehe. Ich brauche ihn, wie die Luft zum Atmen! Vor allem brauche ich die gemeinsame Anbetung mit meinen Geschwistern. Sie gibt mir Kraft für die kommende Woche. Ich weiß nicht, wie ich ohne all das überleben könnte, und darüber bin ich sehr froh!“ Dazu sage ich nur: Amen!

Ich hoffe, ihr habt Freude an diesem E-Letter und grüße euch mit den Worten aus 1.Petrus 5,14B (Hfa): „Gottes Friede sei mit euch allen, die ihr mit Christus verbunden seid!“

Verbunden in IHM

Paul

Neue Beiträge!

Die Herausforderungen, vor denen Pastoren und Gemeindeleiter stehen

T.D. Jakes

Sicher hat er einige dieser Schwierigkeiten selbst erlebt. Aber Gott schenkt uns trotz solcher Geschehnisse immer wieder die Gnade, weiterzumachen und dennoch ein Segen für unsere Geschwister zu sein! Mehr von diesem Beitrag lesen!


Schwimme in deiner eigenen Bahn und gib nie auf!

Christopher Alam

Wozu Gott uns beruft, orientiert sich nicht an unseren Vorlieben oder unserer Wahl. Was wir jedoch wählen können, ist, im Glauben und in der Salbung Gottes zu WACHSEN, damit wir unsere Berufung noch effektiver ausüben und noch mehr Frucht bringen können. Mehr von diesem Beitrag lesen!


Warum ich mich nie dafür entschuldigen werde, dass ich die Gemeinde liebe

Karl Vaters

In manchen Gemeinden sehen wir, dass sich die Menschen völlig danebenbenehmen (hallo Korinth!),doch wenn wir all die Bibelverse studieren, in denen das Wort „Gemeinde“ vorkommt (was ich getan habe), erhält die Gemeinde eine schon fast peinliche, überschwänglich gute Kritik. Mehr von diesem Beitrag lesen!


Aussagestarke Zitate

Es gibt kein besseres Gesprächsthema, als über andere gut zu reden. (Jürgen Werth)

Eine Haltung der Dankbarkeit ist eine Form von Demut. Demut erkennt, dass wir nicht alles selber tun können.  Sie zeigt uns, dass wir andere brauchen. Demut signalisiert uns eine bescheidene Sicht auf uns und unsere Fähigkeiten.  (Greg Mundis)

Wir werden nur dann heil und ganz in unserem Leben und Dienst, wenn wir darüber reflektieren, woher wir gekommen sind. Der Unterschied zwischen gesunden und nicht gesunden Leitern liegt oft in der Willigkeit oder Unwilligkeit des Leiters, die ersten Herzenslektionen zu erforschen. (Reggie McNeal, A Work of the Heart, S.117)

Sei stark genug, um allein zu stehen. Sei klug genug, um zu erkennen, wann du Hilfe brauchst und wann du darum bitten sollst. (Unbekannt)

Christen haben nichts, auf das sie sich etwas einbilden könnten. Wir sind keine Gerechten, die versuchen, die Ungerechten zu korrigieren. Wie es ein Prediger einmal sagte: „Evangelisation ist nur ein Bettler, der einem anderen Bettler sagt, wo Brot zu finden ist.“  Der Hauptunterschied zwischen dem Gläubigen und dem Ungläubigen ist die Vergebung. (R. C. Sproul)