Viele Gemeinden sind an dem Punkt angelangt, an dem das Aufrechterhalten des Status Quo zum Status Quo geworden ist! Aber ich bezweifle, dass du und deine Gemeinde für den Rest eures Lebens in euren eingefahrenen Wegen steckenbleiben wollt.
Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, ob ihr Verhalten der Boshaftigkeit oder der Unreife entspringt. Menschen, die sehr negativ sind, fehlt es oft einfach noch an Reife. Wenn du einem Quengler deine Zeit schenkst, ermutigt ihn das nur dazu, noch mehr davon zu verschwenden.
Es ist wichtig, dass wir uns bewusst Zeiten der Stille und Einsamkeit in unserem Leben schaffen.
Andere Beiträge gibt es von Dietrich Schindler, Stephen Blandino, Donna Barrett und Paul Clark
„Ob eine Gemeinde gesund ist, misst sich nicht an steigenden Mitgliederzahlen. Es geht einzig darum, unsere Fähigkeit für einen effektiven Dienst auszubauen, ganz gleich, wie groß unsere Gemeinde ist.“ (Karl Vaters)
Gemeindegründer beobachten aus den ersten Rängen, was Gott tut und wie das Licht die Finsternis überwindet. Ehen werden geheilt, die Verlorenen werden wiedergefunden, die Selbstzentrierten werden Diener anderer und die Passiven werden aktiv, weil Gott in ihrem Leben wirkt.
Wenn wir nun in die Zukunft blicken und über unseren Dienst nach der Pandemie nachdenken, müssen wir die Entscheidung treffen, welche Aktivitäten wir wieder aufnehmen wollen und welche nicht.
Vergangenes Wachstum garantiert nicht zukünftiges Wachstum. Um lernbereit zu bleiben, musst du dich selber aufraffen, falsche Anschauungen ablegen und gezielte Schritte setzen, um neue Einsichten zu gewinnen.
Immer wieder werde ich gefragt: „Paul, wie gehst du mit solchen Situationen um, wenn es schwierige zwischenmenschliche Spannungen gibt? Wie kannst du trotzdem mit Freude als Pastor Gott und der Gemeinde dienen?“
In dieser Anfangszeit beteten wir als Region zusammen und erarbeiteten Strategien, wie wir in den Städten und Regionen, in denen es keine Freikirchen gab, neue Gemeinden gründen konnten. Zurückblickend ist es begeisternd zu sehen, wie die Gemeinden in Speyer, Mainz, Saarbrücken und Idar-Oberstein mutig im Glauben vorangingen und Tochtergemeinden gründeten.