Als Leiter entscheiden wir, ob wir wachsen wollen oder nicht wachsen wollen. Jede Entscheidung wird eine Auswirkung für unser Leben und unseren Dienst haben. Die richtige Entscheidung erlaubt Gott unser Herz zu formen. (Reggie McNeal, A Work of the Heart.)
Die Grundlage von persönlicher Veränderung liegt darin, eine Erkenntnis über unser Verhalten und seine Ursachen zu entwickeln. Es ist wichtig zu erkennen, wann, warum und unter welchen Bedingungen wir als Christen gewisse Verhaltensmuster ausleben.( Reggie McNeal, A Work of the Heart.)
Es braucht eine versöhnte Vergangenheit und eine von Hoffnung geprägte Zukunft als Basis für ein erfülltes Heute. (Paul Ch. Donders)
Es ist meine Überzeugung und auch mein Wissen, dass Gott niemals den Charakter eines Menschen bricht, sondern dass er den Charakter eines Menschen heiligt. (Roman Siewert, Wort und Geist, Mai 1999, S.12)
Gott formt das Herz des Leiters durch Berufung. Die Berufung ist eine göttliche Inszenierung, in welcher der Leiter für eine spezifische Aufgabe ausgesondert wird. Gottes Anteil an der Berufungsdynamik ist zu initiieren, zu leiten, zu positionieren und einzugreifen. Der Anteil des Leiters in dieser Inszenierung ist das Hören, Antwort zu geben, zu suchen und das Leben zu ordnen oder auch neu zu ordnen. Die Inszenierung beginnt und endet mit Gott, aber sie fädelt sich durch ein sehr menschliches Wesen. Sie ist persönlich, aber größer als die Person. Berufung entspringt aus dem, wer wir sind, aber gleichzeitig formt sie uns zu dem, was wir sein werden. Sie hat die Komponenten des Seins und des Tuns. Berufung fordert von uns eine Beziehung zu Gott, die in die Tiefe geht und ist nicht nur eine Funktion oder Aufgabe, obwohl sie auch klare aufgabenbezogene Komponenten hat. (Reggie McNeal, A Matter of the Heart, S. 95)
Baue gut, baue stark, selbst wenn der Prozess Zeit in Anspruch nimmt. Zeit ist nicht unser Feind, sondern unser Freund. Erlaube, dass der Bau Zeit braucht. (Facebook Post von Lynne Chandler, 12.01.12)
Unsere Entwicklung als geistlicher Mensch wird oft behindert durch die gewaltige Kombination unseres natürlichen Temperaments und der Umgebung, zu der wir uns hingezogen fühlen. Dieser doppelte Feind – der äußere und der innere Feind – blockiert unser Gebetsleben und damit unseren geistlichen Fortschritt. Aus diesem Grund müssen wir kritisch der Umgebung, in der wir leben und die so oft den Gedanken der Selbsterfüllung propagiert und unserem inneren Temperament kritisch gegenüber treten. (James Huston)
Dein Herz zeigt sich in deinen Worten. Deine Worte zeigen sich in deinen Taten. Deine Taten werden zu deinen Gewohnheiten. Deine Gewohnheiten werden zu deinen Moralvorstellungen.(Unbekannt)