Vier gute Nachrichten für 2014

1. Gott ist nahe, nicht nur……!

Nicht nur im Gottesdienst, nicht nur bei dir und mir, sondern überall dort, wo Menschen sind, ist Gott. Wir beten mit Menschen auf der Straße, gehen auf sie zu, suchen das Gespräch, und erleben die starke Präsenz Gottes. Nicht wenige Tränen sind geflossen. Das möge noch stärker werden in 2014!

Wir befinden uns in einer größeren Stadt in Deutschland, direkt vor einem bekannten Burger-Restaurant. Ein Mann kommt auf mich zu und bekennt sich als Atheist. Eine ganze Stunde unterhalten wir uns, wir spüren beide die Nähe Gottes und schließlich sagt er: „Die Begegnung mit Ihnen werde ich nicht vergessen. Sie haben mich zum Nachdenken gebracht“.

In einer bekannten Kneipe in A. wurde ich von sechs Menschen regelrecht verbal überfallen. Sie bekannten sich zu der Teufelsgemeinde in der Stadt. Nachdem sie mein großes Kreuz (um den Hals) zerstörten, sagte plötzlich eine junge Dame (16 Jahre); „Ich bin der Teufel“! Meine Antwort kam spontan und direkt „und ich bin Jesus und ich habe dich besiegt am Kreuz von Golgatha“! Es war wie eine Bombe und auf einmal veränderte sich die Atmosphäre im Raum! Die Frau presste ihr Körper gegen die Wand zur Straße hin und hatte Angst……. Von diesem Tag an begann eine väterliche und pastorale Beziehung zu dieser jungen Frau. Ich besuchte sie oft im Gefängnis und konnte sie zu Jesus führen.

In einer anderen Stadt kommt eine Zeugin Jehovas auf mich zu. Insgesamt 13 Stunden, verteilt auf zwei Tage, reden wir miteinander!!!! Sie sagt ständig; „Ich spüre Gottes Gegenwart“ und wiederholt sich: „Ich habe noch nie so viel Liebe erlebt wie bei Ihnen“. Mit dieser Frau konnte ich beten, ich habe ein schönes Foto von ihr. 13 Stunden erlebte sie die Nähe Gottes, ja es war so intensiv, dass sie zum Schluss ihr Leben Jesus gab – und mir ein kleines Geschenk kaufte.

To do! In der Apostelgeschichte 11, Vers 5 steht geschrieben: ….“das kam bis zu mir…“ oder „direkt vor mir abgesetzt“. Gott brachte die ganze Heidenwelt „bis zu Petrus hin“- „direkt vor ihn“ – in seine Nähe – und wollte damit sagen: Gewinne sie für das Reich Gottes! Der erste Heide, der gewonnen wurde, war Kornelius. Gott machte diese Tatsache Petrus durch eine Erscheinung deutlich. Dieser Auftrag hat nicht aufgehört und gilt auch für 2014. Möge der Abstand zwischen unseren Gemeinden und den „Heiden“ in diesem Jahr noch kleiner werden. Welche Erscheinung muss Gott uns geben, damit wir die Nähe zu den Menschen suchen? Müssen auch wir geweckt werden?

2.  Erfolgreiche Spurensuche – mit Erfolgs-Garantie!

„Die Spuren Jesu suchen“ so hieß ein TV Programm (Staatlicher TV-Sender) in Norwegen. Pastor Egil war überall im Land unterwegs und besuchte Menschen in verschiedenen Bereichen, auf ihren Arbeitsstellen, in Vereinen oder er traf Menschen unterwegs. Pastor Egil wollte erkunden, ob Jesus „schon da ist“, ob der Heilige Geist am Wirken ist. Er suchte die Spuren Jesu bei den Menschen und war über seine Entdeckungen tief bewegt. Ja, er stellte überrascht fest, dass sehr viele Menschen in den verschiedensten Gruppen, Vereinen und Religionen Gott suchten. Sie beteten regelmäßig, gingen aber nie in eine Kirche; lasen aber in der Bibel und waren suchende Menschen, ohne dass es ihnen bewusst war.

Wollen wir in diesem Jahr die „Spuren Jesu“ bei den Menschen in Deutschland suchen?

Wollen wir in diesem Jahr unseren Fokus auf Deutschland legen? Unser Land ist nicht nur voller Sünde und Elend, es gibt viele gute Früchte, die noch nicht reif sind, die aber gegossen werden müssen und gepflegt werden wollen – um dann eingesammelt werden zu können.

To do! Wir wünschen dir ein Jahr der „erfolgreichen Spurensuche“ und der spannenden Begegnungen mit Menschen, dass du das Wirken des Heiligen Geistes in Menschen entdeckst und sie für Jesus gewinnst. Du wirst erwartet von Menschen, die du nicht kennst. Der Herr kennst sie aber und er wird sie dir geben!

3.  „Sondergrüße von Gott – für Menschen“!

Geistliche Impulse gezielt für Menschen weitergeben, ihnen ein Grußwort „made in heaven“ vermitteln!

Nichts ist überzeugender für eine Person als ein persönliches Wort vom Herrn zu empfangen. Will Gott das? Ja, Er sehnt sich sogar danach. Nein, wir sollen nicht plappern, alte Theorien weitergeben oder die gleiche „Speise“ an alle austeilen, die du schon so oft verteilt hast. Wir wollen Worte der Erkenntnis weitergeben für Menschen, die Hilfe suchen, denn ein Wort von Gott überzeugt und bringt Menschen auf die Knie. Möchtest du das erleben? Die Geistesgaben sind nicht nur für den Kirchenraum bestimmt, sondern auch für Menschen auf der Straße.

Einmal hatte ich sehr starke „Sondergrüße“ von Gott für einen katholischen Pfarrer, der zu unserer Straßenkirche kam. Er weinte Rotz und Wasser und begegnete Gottes Gnade. Ein geistlicher Impuls von Gott war für einen anderen, einen Atheisten, so gewaltig und traf ihn so, dass er anfing über sein gottloses Leben nachzudenken. Umkehr wird nur dann möglich und hoffentlich ist dieser Mann heute ein Kind Gottes. Jesus hatte besondere, persönliche Worte für die Frau am Brunnen, für Nikodemus und für viele, viele andere Menschen. Einmal wurde ich von Gott sehr gedrängt, eine Geschäftsfrau mit einem „Gottes Segen“ zu begrüßen. Eine lange Geschichte kurz erzählt: Sie selbst, ihr Ehemann und mehrere Mitarbeiter in der Firma bekehrten sich zu Jesus und sind heute Mitglieder in einer Pfingstgemeinde.

To do! Bitte Gott konkret, dass er dir persönliche Worte für Menschen gibt. Er wird es tun. Bitte Gott, dass er dir seinen Geist gibt und, dass du in die Lebenssituation eines Menschen hineinblicken und Leben spendende Worte von Gott hinein streuen kannst.

4. Pflanze eine Fußgängerzonen-Gemeinde – die Stadt sagt Ja!

Die Behörden haben nichts dagegen, sie geben dir sogar die besten Plätze und meistens kosten sie wenig oder gar nichts. Wenn du ständig unter den Menschen bist, wirst du mit Menschen in deiner Stadt eine echte, seriöse und ehrliche Beziehung aufbauen. Du lernst sie kennen und die Leute hören dir zu und kommen zu dir. Dein OBI-Zelt funktioniert wie eine Gemeinde und du kannst spannende Gespräche führen. Menschen öffnen ihre Herzen, weil sie dich kennen – sie treffen dich ja regelmäßig in der City. Du dienst Menschen mit fast allem, nur das Abendmahl teilst du nicht aus. Das ist deine Gemeinde. Zu dir kommen Geschäftsleute, Politiker, Intellektuelle, „Normale“ und Menschen aus allen möglichen Religionen. Deine „Kirche auf der Straße“ ist die Eingangstür zu der Gemeinde, die vier Wände hat und wo sie weiter wachsen können. Es war mal ein Atheist, der „Mitglied“ in meiner Fußgängerzonen-Gemeinde wurde. Nach vier Jahren sagte er mir: „Even, du weißt, ich habe nie an Gott geglaubt. Für mich bist du aber echt, du bist seriös und was du mir erzählst, das, glaube ich, ist richtig“. Ich konnte dann mit ihm beten, mitten in der Fußgängerzone führte ich ihn zu Christus.

To do! Suche Menschen in deiner Gemeinde, die in deine Vision einsteigen wollen und eine Fußgängerzonen-Gemeinde in Deiner Stadt pflanzen wollen. Du wirst nicht nur Gottes Nähe spüren, sondern auch Gottes Herzenswunsch erfüllen, nahe bei den Menschen zu sein.

Miriam und Johnny Pettersen, Lill-Enid und Even Walther Grüner und ein großes Team. http://www.strassen-kirche.de/