Komm aus deiner Komfortzone
Wenn wir im Glauben vorwärtsgehen, ohne zur Rechten oder zur Linken zu weichen, dann liegt das Beste noch vor uns!
Wenn wir im Glauben vorwärtsgehen, ohne zur Rechten oder zur Linken zu weichen, dann liegt das Beste noch vor uns!
Möge Gott uns helfen, auf die verlorenen Menschen in unserem Umfeld zuzugehen. Lasst uns auch als Gemeinde mutig sein und vielleicht einen ‚Brainstorming-Abend‘ veranstalten, an dem wir Möglichkeiten zusammentragen, wie wir aus unserem ‚christlichen Ghetto‘ herauskommen und mit verlorenen Menschen in Kontakt kommen können.
Es ist wichtig zu verstehen, dass das Königreich Gottes genau wie der Sauerteig von innen und nicht von außen beeinflusst wird. Das Evangelium berührt das Leben einzelner Menschen und diese wiederum werden andere Männer und Frauen in ihrem Umfeld für Christus erreichen.
Der Friede Jesu kann Ehen heilen, zerbrochene Beziehungen wiederherstellen, Konflikte unter Kollegen lösen und die Herzen verbitterter Väter verändern, sodass sie ihre widerspenstigen Kinder wieder lieben können.
Vielleicht befindest du dich gerade heute in einem riesigen Gewitter und hast das Gefühl, es nicht hindurch zu schaffen.
Wo du heute stehst, ist noch nicht deine Endbestimmung. Der Kirchenvater Augustinus Aurelius, Bischof von Hippo, schrieb: „In meiner tiefsten Verwundung sah ich deine Herrlichkeit und sie blendete mich.“
In prophetischer Vorausschau konnte Johannes das gesamte Leben Jesu auf dieser Erde sehen und erkennen, dass dessen Nachfolger später Kraft aus der Höhe empfangen werden: „Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.“ (Matthäus 3,11)
Wie mag sich das Volk Israel gefühlt haben, als die Mauern der befestigten Stadt eingestürzt sind? Ich bin mir sicher, dass alle laut jubelten.
Mit Gottes Hilfe wollen wir einzelne Menschen in ihrem Glaubensleben stärken und ermutigen, so dass sie heranreifen zu gesunden und starken Christen und dass ihre von Gott geschenkten Gaben und ihr Potential freigesetzt werden.
Übrigens: Als Gerechte des Herrn sind wir nicht selbstgerecht oder prahlerisch, sondern demütig, weil wir uns völlig dessen bewusst sind, dass unsere Gerechtigkeit allein aus unserer Beziehung zu Gott kommt.