Acht Wege für den Umgang mit Kontrollfreaks in kleinen Gemeinden / Karl Vaters

Nein, das ist keine faire Beurteilung der meisten Mitglieder kleiner (oder großer) Gemeinden. Die Kontrollfreaks machen wahrscheinlich weniger als ein Prozent aus. Aber wenn ein Kontrollfreak in eine Gemeinde geht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sich eine kleine Gemeinde aussucht statt einer großen, deutlich höher. In einem kleinen Teich trifft man den großen Fisch.

Gedanken zum späteren Teil des Lebens für Pastoren und Gemeinde-Mitarbeiter Teil 2 / Lynn Chandler

Ich bin gerade dabei, meine Bestimmung auf zielgerichtete Leistungen umzulernen, und das ist schwer. Meine Leistungen bedeuten nichts, wenn ich nicht in Gottes Liebe, Freundlichkeit und Mitgefühl wandle. Wenn ich wirklich liebe, richte ich mich aus auf meine wahre Bestimmung und auf das, was Gott will, dass ich es erreiche. Es geht allein um mein Herz und nicht um das, was ich erreiche.

Ja, an was messen wir den Erfolg? / Martin Schnyder

Wir leben in einer verrückten Welt – wir haben uns als Gesellschaft in einen Erfolgszwang getrieben. Erfolg, auf Kosten der Ausbeutung der Ressourcen dieser Erde, die der Schöpfer in unsere Obhut gegeben hat. Auch als Gemeinden sind wir in den Sog um Erfolg geraten, ohne dass wir es merken. “Ich gehe dort in die Gemeinde, wo sie mir am meisten bringt – wo ich am meisten profitieren kann – wo ich am besten unterhalten werde” – das ist die Haltung vieler Christen von heute.

Livenet.ch Interview mit Paul Clark

«Wir wussten, dass die Liechtensteiner nicht auf uns warten», schmunzelt Paul Clark. Eine Freikirche zu gründen in einem katholisch geprägten Gebiet sei kein Spaziergang. Doch er und sein Team nehmen den Aufruf Jesu ernst: «Geht hin und macht Menschen zu meinen Jüngern.»

Gut gefragt ist stark geführt / Lothar Krauss

Vorweg: es geht nicht nur um eine „Technik“, die es zu erlernen gilt. Vielmehr ist es eine Lebenshaltung, die aus meiner Identität entspringt. Leitung auszuüben ist ja auch eine Reflexion von dem wer ich bin! Ich nehme mich in jede Führungssituation mit. Immer. Mit meiner Geschichte, Erziehung, Schwächen, Stärken, Ängsten, Erfahrungen, Ambitionen, Hoffnungen, Wunden …