Ein Konflikt hat seinen Preis. Streit ist eine große Sache für Gott. Er weiß, dass Streit, wenn man ihn nicht in den Griff bekommt, alles zerstört, was uns teuer ist.
Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen – weder von der Frage, ob es eine Verlängerung des Lockdowns geben wird, noch von den Verschwörungstheorien, die überall durch die Gegend schwirren. Ich bin fest davon überzeugt, dass Gott dir und mir bei allen Herausforderungen in unserem Gemeindedienst, die wir in der nächsten Zeit möglicherweise noch werden durchstehen müssen, helfen wird.
Die Familie ist zweifellos etwas Schönes und ein wunderbares Geschenk Gottes, aber gleichzeitig stellt sie uns Tag für Tag vor zahlreiche Herausforderungen. Andere Beitrage gibt es von Rick Warren, Brian Moss, Marlene Chism und Scott McKnight
Am Anfang von 2021 jedoch tun sich viele Pastoren schwer damit, ihre Vision für das Jahr zu verkünden. In den Evangelien von Lukas und Markus lesen wir die Geschichte des blinden Bartimäus. Diese kann uns als Leitern helfen, Gottes Vision für unseren Dienst zurückzubekommen und sie wieder zu sehen, auch nach allem, was wir 2020 erlebt haben.
Meine Frau und ich gingen als Eltern durch eine Zeit, die man nur als Albtraum beschreiben kann. Wir kämpften mit Gefühlen von Schuld und Scham und fühlten uns als Eltern wie totale Versager. Und ich fühlte mich als Pastor und Christ wie ein völliger Versager. Wie könnte ich jemanden auf seinem Lebensweg als Christ leiten, wenn ich selber doch so ein Versager als Vater war?
Gemeindeerneuerung geht also um die Leidenschaft für die Person von Jesus, seinen Auftrag, seine Kirche. Um eine Leidenschaft für die Berufung Gottes für jeden Einzelnen und die Leidenschaft dafür, dass wir mit unserem Leben einen Unterschied machen.
Demut mag vielleicht eine vergessene Tugend sein, wenn man heute über Leiterschaft spricht, aber ich glaube, sie ist absolut wichtig, um längerfristig Einfluss auf breiter Basis zu haben.
Als ich mir die Leiter um mich herum, die gerade in Hochform sind, näher betrachtete, fiel mir auf, dass sie einige sehr praktische Wege eingeschlagen haben, um sich eine Grundlage der Resilienz und der Ermutigung aufzubauen und ihre Effektivität voranzutreiben.
Pastorale Begleitung ohne väterliches Herz ist wie ein Erzieher, der nur Vorschriften vorlegt.
Wir sind nicht fähig, die Person von der Sünde zu trennen. Wir kennen nicht alle Fakten. Das brauchen wir auch nicht. Gott hat uns nicht dazu berufen, dem Sünder klar zu machen, dass wir seine Art zu leben hassen und das, was er tut.